Trump droht Russland! Verliert Putin jetzt die Nerven?
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News (1 / 1) 07.02.2025 08:36 von Torben Symbolbild imago
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich lobend über US-Präsident Donald Trump geäußert und gleichzeitig die europäischen NATO-Staaten scharf kritisiert. Dabei verfolgt Moskau das Ziel, Uneinigkeit im Westen zu schüren und eigene Schwächen zu kaschieren. Aber, Trump reagiert völlig unerwartet:
Trotz Vormarsch der eigenen Truppen - Russische Strategie offenbar Risse
Obwohl Russland im Ukraine-Krieg militärisch an Boden gewinnt und seine Truppen im Osten des Landes stetig vorrücken, zeigen sich Risse in der russischen Strategie. Die ukrainische Verteidigung gerät zunehmend unter Druck, insbesondere aufgrund von Personalmangel. Die Hoffnungen vieler liegen nun darauf, dass Trump Russland zu Verhandlungen bewegen könnte. Trotz dieser militärischen Erfolge reagiert Putin empfindlich. In einem Video, das der kremlnahe Journalist Pawel Sarubin auf Telegram veröffentlichte, verglich Putin die europäischen NATO-Staaten mit gehorsamen Hunden, die sich der US-Führung unterwerfen würden. Dieser Vergleich unterstreicht seinen Versuch, Trump für sich zu gewinnen und dessen protektionistische Haltung zu bestärken.
Russlands Wirtschaft stottert
Gleichzeitig verdeutlichen Putins provokante Aussagen auch Russlands wirtschaftliche Herausforderungen. Westliche Sanktionen setzen dem Rohstoffhandel des Landes massiv zu, was sich auf die Stabilität der russischen Wirtschaft auswirkt. Vor diesem Hintergrund betrachtet der Kreml die Präsidentschaft Trumps sowohl als Chance als auch als Risiko. Trump hatte bereits während seines Wahlkampfs angekündigt, den Ukraine-Krieg schnell zu beenden. Zwar ist dieses Versprechen kaum realistisch, doch seine ersten Maßnahmen im Amt zeigen, dass er seine Ziele entschlossen verfolgt. Neben einer verschärften Migrationspolitik nimmt er Einfluss auf wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen. Russland beobachtet diese Entwicklungen mit gemischten Gefühlen. Einerseits könnte Trump die Ukraine militärisch stärker unterstützen, andererseits hat Washington bereits unter Joe Biden begonnen, Moskaus Rohstoffhandel zu schwächen. Diese Achillesferse des Kremls wird zunehmend ins Visier genommen. Laut dem Ökonomen Benjamin Hilgenstock von der Kyiv School of Economics steht die russische Wirtschaft unter enormem Druck: Hohe Zinsen und ausbleibende Investitionen setzen das Land finanziell unter Stress.