Trauer um Horst Janson: Seine Tochter gesteht: "Die letzten Monate waren ein Alptraum"

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Trauer um Horst Janson: Seine Tochter gesteht: "Die letzten Monate waren ein Alptraum"

Stars (2 / 1) 07.02.2025 08:34 von Peter Symbolbild imago


Die Zeit vor seinem Tod war von tiefgehender Traurigkeit geprägt. "Mein Vater wurde zunehmend vergesslicher, was ihn selbst am meisten belastete. Es gab Anzeichen einer beginnenden Demenz“, berichtet Laura offen. Dann folgte der Schicksalsschlag im Sommer 2024: eine Hirnblutung. Nach einem Krankenhausaufenthalt und einer anschließenden Reha verschlechterte sich sein Zustand weiter – eine erneute Operation veränderte alles. Der einst so lebensfrohe Schauspieler konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr schlucken, war ans Bett gefesselt und reagierte nicht mehr auf seine Familie. "Es war herzzerreißend, ihn so zu sehen, umgeben von einer tiefen Traurigkeit“, erzählt Laura. Zum Jahreswechsel stand schließlich fest, dass medizinische Hilfe keine Besserung mehr bringen konnte. Seine Frau Hella und seine Töchter wichen in den letzten Stunden nicht von seiner Seite.

Ein letzter Moment voller Liebe

"Als es soweit war, brachen Sarah und ich in Tränen aus, wir konnten nicht aufhören zu weinen. Mama hingegen stand unter Schock, sie war wie erstarrt.“ Doch bevor Horst Janson endgültig ging, schenkten sie ihm einen letzten, liebevollen Abschied. "Wir öffneten das Fenster, legten seine schönen Hände sanft zusammen und gaben ihm zum Abschied einen Kuss auf die Stirn.“

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