Düstere Signale aus Moskau! Das Umfeld von Wladimir Putin scheint wenig Interesse an einer schnellen Friedenslösung im Ukraine-Krieg zu haben. Zwar gibt es Hoffnungen, dass ein möglicher Wechsel im Weißen Haus unter Donald Trump zu einem baldigen Waffenstillstand führen könnte. Trump hatte im Wahlkampf sogar versprochen, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden zu beenden – doch davon ist mittlerweile keine Rede mehr. So ist die Lage:
Stattdessen lassen neue Äußerungen aus dem Kreml-Umfeld befürchten, dass Russland keineswegs an ein Ende der Gewalt denkt. Ein Videoausschnitt, der derzeit im Netz kursiert, deutet sogar auf eine mögliche Eskalation hin: Die USA sollen zum Rückzug gezwungen werden, während Europa nachgeben soll. Im Interview mit dem Kreml-treuen Radiosender "Komsomolskaja Prawda“ äußerte sich Sergei Alexandrowitsch Karaganow, ein einflussreicher russischer Politiker und Vertrauter Putins, zu den geopolitischen Entwicklungen. Der 72-Jährige ist Mitglied in zahlreichen Gremien, darunter auch im wissenschaftlichen Beirat des Sicherheitsrates der Russischen Föderation. Karaganow forderte in dem Interview: "Ich denke, wir müssen viel entschlossener handeln. Ich hoffe, dass wir im Laufe dieses Jahres (2025) die Eskalationsleiter hinaufsteigen und unsere amerikanischen Gegner zwingen, wegzukriechen und den Europäern den Rest geben.“ Diese Aussagen klingen nicht nach einer Bereitschaft zu Verhandlungen, sondern vielmehr nach einer Drohung.