Eine dramatische Verfolgungsjagd zwischen Deutschland und Österreich endete mit einem spektakulären Unfall und einem schwer verletzten Verdächtigen. Ein mutmaßlicher Tankbetrüger und Autodieb lieferte sich am Sonntagabend eine grenzüberschreitende Flucht vor der Polizei, bei der es zu mehreren gefährlichen Zwischenfällen kam. Dann aber geschah das Unfassbare:
Die Verfolgung begann gegen 22 Uhr, als eine Streife der Grenzpolizei Lindau ein verdächtiges Fahrzeug ins Visier nahm. Der Fahrer hatte zuvor an einer Tankstelle im Industriegebiet getankt, ohne zu bezahlen, und war geflohen. Als die Beamten das Fahrzeug stoppen wollten, ignorierte der Mann sämtliche Signale und raste davon – zunächst durch Lindau, dann in Richtung österreichische Grenze. Wie sich rausstellte, war der Wagen gestohlen - die Beamten nahmen die Verfolgung auf, und dann wurde es dramatisch:
Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, stellte sich bald heraus, dass das Auto als gestohlen gemeldet war und der Fahrer im Besitz einer Schusswaffe war. Verstärkung wurde angefordert, und auch österreichische Polizisten schlossen sich der Verfolgung an. In Bregenz wendete der Flüchtige und fuhr erneut nach Deutschland, durchbrach dabei mehrere Straßensperren und rammte Einsatzfahrzeuge.