Ob es dieses Jahr weiße Weihnachten geben wird, bleibt noch offen. Laut Brandt ist es für eine genaue Vorhersage zu früh, jedoch zeigt das GFS-Modell, dass es bis Mitte des Monats winterlich bleiben könnte, gefolgt von klassischem Weihnachtstauwetter.
In einigen Regionen, wie im Erzgebirge, sind weiße Weihnachten fast garantiert: Oberwiesenthal hat aufgrund der Wetterdaten seit 1950 eine 92-prozentige Chance, weiße Weihnachten zu erleben. In Hamburg liegt die Wahrscheinlichkeit bei nur 8%, und in Berlin schneit es im Schnitt nur alle neun Jahre. Was erwartet uns in den kommenden Tagen? Zu Beginn der Woche bringt der Südwesten eine Mischung aus Kälte, Schnee und Regen. Bis zum Wochenende bleibt es auf den Straßen aufgrund von Eisglätte gefährlich. Die Temperaturen sinken von 5-13 Grad am Montag auf 0-5 Grad.
Am Dienstag ist vor allem der Süden und Osten betroffen, mit vielen Wolken und teils Regen. In den Bergen fällt dieser als Schnee. Die Höchstwerte erreichen 3-8 Grad, im Bergland liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt. In der Nacht zum Mittwoch kühlt es weiter ab, mit Temperaturen zwischen 1 und -3 Grad. Im Norden und Nordosten bleibt es frostfrei. Am Mittwoch wird das Wetter im Südosten und Nordosten wolkig, mit gelegentlichen Regenfällen, die in den Bergen auch schneien können. Der Rest des Landes bleibt wolkig bis neblig, wobei es nur gebietsweise trocken bleibt. Die Temperaturen schwanken zwischen 1 und 6 Grad. In den Bergregionen und bei Nebel bleibt es frostig. In der Nacht zum Donnerstag gibt es voraussichtlich Schnee im Nordosten und in den Alpen.