Heizkosten-Hammer droht für den deutschen Winter! Müssen Bundesbürger jetzt noch tiefer in die Tasche greifen?

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News (1 / 1) 27.11.2024 14:50 von Julia Symbolbild imago

Die Wärmeversorgung in Deutschland steht vor einer kritischen Herausforderung. Die Kosten für Heizen steigen kontinuierlich, und viele Stadtwerke schlagen Alarm: Die Energiewende erfordert immense Investitionen, die die Bezahlbarkeit der Wärmeversorgung gefährden könnten. Hier mehr:

Heizkosten steigen immer weiter

Eine aktuelle Umfrage des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) unterstreicht diese Problematik. Laut Bericht der "Bild"-Zeitung zweifelt fast jedes zweite Stadtwerk (42 Prozent) daran, dass bezahlbare Wärmeversorgung in Zukunft sichergestellt werden kann.

Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung sind die enormen Kosten der Energiewende. Der VKU prognostiziert bis 2030 Investitionen in Höhe von 721 Milliarden Euro. Energie-Experte Professor Manuel Frondel warnt, dass diese Belastungen auf die Verbraucher abgewälzt werden könnten: "Die Energieversorger werden die höheren Kosten weitergeben müssen, um wirtschaftlich zu bleiben.“ Bereits heute heizen rund die Hälfte der deutschen Haushalte mit Erdgas, während 23 Prozent Heizöl nutzen. Beide Optionen werden durch steigende CO₂-Steuern erheblich teurer – die Abgabe soll 2025 von 45 auf 55 Euro pro Tonne steigen.