Die „Sea Story“, ein erst zwei Jahre altes Schiff, ist speziell für mehrtägige Tauchexkursionen ausgestattet. Es bietet Platz für bis zu 32 Passagiere in 18 Kabinen. Am Sonntag hatte das Schiff den Hafen von Port Ghalib verlassen und sollte ursprünglich am Freitag in Hurghada ankommen.
Deutsche und Schweizer möglicherweise unter den Passagieren
Berichten der ägyptischen Zeitung "Al-Masri al-Jum“ zufolge, deren Quelle ungenannt blieb, befanden sich unter den Passagieren angeblich vier Deutsche und zwei Schweizer. Insgesamt sollen mehr als zwei Dutzend Europäer sowie vier Amerikaner an Bord gewesen sein. Die Besatzung bestand laut Medienangaben aus 14 Ägyptern. Offizielle Bestätigungen zu den Nationalitäten der Passagiere gab es bisher jedoch nicht.
Rettungsaktionen laufen weiter
Rettungskräfte und die ägyptische Marine suchen weiterhin nach Vermissten. Angaben zu den Nationalitäten der noch nicht gefundenen Personen wurden nicht gemacht. Ägypten, das mit seinen antiken Stätten und Badeorten bei Touristen weltweit beliebt ist, lockt besonders im Winter mit warmem Klima. Das Rote Meer zählt zudem zu den beeindruckendsten Tauchregionen der Welt.