Trumps neue Stabschefin im weißen Haus - Alle fürchten "Eisjungfrau" Susie Wiles

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Trumps neue Stabschefin im weißen Haus - Alle fürchten "Eisjungfrau" Susie Wiles

News (2 / 1) 10.11.2024 08:04 von Angela Symbolbild imago


Die 67-Jährige stammt aus einer Zeit, in der die republikanische Politik sich von heute deutlich unterschied. Seit über 40 Jahren ist sie in der Politik aktiv, unterstützte Präsidenten, Kongressmitglieder, Gouverneure und Bürgermeister, unter anderem in Washington D.C. und Florida. So arbeitete sie 1980 für Ronald Reagans Wahlkampf und später für die Präsidentschaftskampagne von George H.W. Bush. Trump schätzt vor allem ihre Loyalität. Wiles half sowohl Rick Scott als auch Ron DeSantis dabei, Gouverneur von Florida zu werden. 2016 leitete sie Trumps Wahlkampf in Florida, und obwohl Trump die Wahl insgesamt verlor, konnte er diesen wichtigen Bundesstaat gewinnen. Nach der Wahl bat Trump sie, weiterhin für ihn zu arbeiten, und mit dem kürzlichen Wahlsieg gegen Kamala Harris hat Wiles’ Stellung sich weiter gefestigt.

Susie Wiles ist bestens vernetzt

"Ihre Kontakte reichen überallhin,“ heißt es über sie. Trotz einiger kritischer Stimmen, die ihre Arbeit für Trump in Frage stellen, verteidigt sie ihre Loyalität. Vor einigen Monaten wies Wiles die Kritik als "abscheulich“ zurück. In einem Porträt bezeichnete "Politico“ sie als "eine der gefürchtetsten und unbekanntesten politischen Akteurinnen Amerikas.“ Wiles selbst sagte über ihre Kritiker: "Diese Leute wissen nicht, wie die Abläufe in Trumps Umfeld funktionieren. Sie haben kein Recht, darüber zu urteilen.“ Ihr umfangreiches Netzwerk und ihre Fähigkeit, strategische Informationen an die Presse weiterzugeben, werden von Kollegen oft als ihre größten Stärken beschrieben. Trumps neue Stabschefin wird auch seine Vorliebe dafür schätzen, dass sie selbst im Hintergrund bleibt und ihn im Rampenlicht stehen lässt. Auf ihrem LinkedIn-Profil beschreibt sie ihre Fähigkeiten als "Ordnung ins Chaos bringen“, "Wahrnehmungen lenken“ und "Krisenkommunikation“ – Fähigkeiten, die in Trumps zweiter Amtszeit zweifellos gefragt sein werden.