Der Unfall wurde von zahlreichen Pendlern und Schülern am Bahnhof beobachtet. Auch Fahrer, die an den geschlossenen Schranken warteten, konnten nicht eingreifen. Die Passanten und die Angehörigen der Schülerin erhalten Unterstützung vom Opferschutz der Polizei. Zudem wurden auch die etwa 300 Passagiere des Zuges betreut. Der Lokführer des ÖBB-Zugs erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Der Zug setzte seine Fahrt in die Niederlande mit einem Ersatzführer fort. Die Unfallstelle wurde großflächig abgesperrt, und der Bahnverkehr zwischen Rees und Emmerich war vorübergehend eingestellt. Zudem musste die Ortsdurchfart für die Autifahrer zeitweise gesperrt werden.