Dieser tragische Vorfall reiht sich in eine Serie von tödlichen Unfällen am Mont Blanc in diesem Sommer ein. Vor einigen Wochen wurden zwei deutsche Bergsteiger nach einem Gletschereisabsturz vermisst, doch die Suche verlief erfolglos. Zudem stürzte Anfang September ein 35-jähriger Rumäne im berüchtigten "Todeskorridor" rund 200 Meter in die Tiefe, und ein französischer Wanderer wurde im August von herabfallendem Gletschereis getötet. Die Zahl der tödlichen Unfälle in den Alpen steigt in diesem Jahr. Experten machen den Klimawandel für die zunehmend instabilen Bedingungen verantwortlich, die das Risiko für Bergsteiger erheblich erhöhen.