CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter (60) kritisiert den Vorstoß von Scholz scharf. "Es ist absehbar, dass dieser Vorschlag in die Strategie bestimmter SPD-Kreise passt, die Ukraine subtil in einen Scheinfrieden drängen wollen, den Russland diktiert,“ erklärte Kiesewetter gegenüber BILD. Die Teilnahme Russlands an einer Friedenskonferenz sende falsche Signale an die deutsche Bevölkerung und gefährde die Sicherheit Deutschlands. "Scholz möchte sich als Friedenskanzler präsentieren, verschlimmert jedoch die Lage der Ukraine und schwächt somit die europäische und deutsche Sicherheit,“ fügte er hinzu. Zudem warnte Kiesewetter, dass der Kanzler der russischen Desinformation auf den Leim gehe, was "äußerst bitter“ sei.